Dienstleistungen
Unsere Dienstleistungen:
Elektrokardiogramm (EKG)
Belastungs-EKG
Langzeit-EKG (24h-Holter-EKG)
Event-EKG (R-Test)
Langzeit-Blutdruckmessung
Transthorakale Echokardiographie (Herzultraschall durch die Brustwand)
Transösophageale Echokardiographie (Echokardiographie durch die Speiseröhre)
Stressechokardiographie (Herzultraschall unter Belastung)
Schrittmacherkontrolle
Mit dem Elektrokardiogramm wird die elektrische Aktivität des Herzens gemessen und es lassen sich vielfältige Aussagen zu Eigenschaften und Erkrankungen des Herzens machen.
Beim konventionellen EKG werden 6 Elektroden an die Brustwand und 4 Elektroden an Beine und Arme geklebt. Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten.
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Bei verschiedenen Herzerkrankungen ist es sinnvoll, ein Belastungs-EKG durchzuführen. Es wird nicht nur das Leistungsvermögen bzw. Anpassung des Herzens und Kreislauf unter Belastung dargestellt, sondern auch belastungsabhängige Rhythmusstörungen entdeckt werden . Insbesondere eignet sich die Untersuchung für Patienten mit unklaren Schmerzen im Brustbereich, um eine Herzkranzgefäßverengung (koronare Herzkrankheit) bzw. Angina pectoris auszuschliessen. Ein Belastungs-EKG kann auch bei Herzgesunden durchgeführt werden, um deren Belastungsfähigkeit festzustellen (zB: Sportler).
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Als Langzeit-EKG wird die Registrierung des Elektrokardiogramms (Herzstromkurven) über einen längeren Zeitraum von meist 24h bezeichnet. Das Langzeit-EKG wird eingesetzt um Herzrhythmusstörungen zu erfassen, die Palpitationen, Schwindel oder Ohnmachtanfälle verursachen können. Die Untersuchung erfolgt mittels einem kleinen tragbaren Aufzeichnungsgerät, das problemlos unter den Kleidern undbeim Schlafen getragen werden kann. Das Gerät hat die Grösse einer Zigarettenschachtel.
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Wenn Herzrhythmusstörungen nicht jeden Tag auftreten und somit nicht sicher mit einem 24h-Holter-EKG aufgezeichnet werden können, dann bietet sich die Verwendung eines Ereignis-EKG’s an. Das Gerät ist kleiner als ein 24h-Holter-EKG und kann 1 Woche lang getragen werden. Unser spezielles Gerät kann sowohl manuell aktiviert werden, z.B. wenn der Patient Rhythmusstörungen verspürt, wie auch selbstständig Rhythmusstörungen aufnehmen. Auch dieses Gerät kann problemlos und unauffällig unter den Kleidern getragen werden.
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Viele Patienten haben nur bei der Arztvisite zu hohe Blutdruckwerte (Weisskittel-Hochdruck, Praxis-Hochdruck). Um Patienten von unnötigen Medikamenteneinnahmen zu bewahren, wird die Durchführung einer Langzeit-Blutruckmessung empfohlen. Das Gerät ist nicht grösser als eine Zigarettenschachtel und ist mit einem Schlauch an einer Blutdruck-Manschette am Oberarm befestigt.Esmisst automatisch während 24h in regelmässigen Abständen den Blutdruck. Die Daten können anschliessend am Computer, z.B. in Form einer Graphik dargestellt werden. Die Langzeit-Blutdruckmessung ermöglicht, die Wirksamkeit von Blutdruckmedikamenten zu überprüfen.
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Transthorakale Echokardiographie (Herzultraschall durch die Brustwand)
Neben dem EKG ist die Echokardiographie die wichtigste technische Untersuchungsmethode des Herzens und unverzichtbarer Bestandteil der kardiologischen Diagnostik. Mittels Ultraschallwelle kann das Herz sichtbar gemacht werden, so dass seine Bestandteile (Herzwand, Herzklappen etc.) beurteilt werden können. Die grundlegende Technik ist die Gleiche wie beim Schwangerschaftsultraschall und somit für das ungeborene Kind wie auch für den erwachsenen Mensch vollständig unbedenklich. Die Echokardiographie kann einen Herzmuskelschaden im Rahmen eines durchgemachten Herzinfarkts oder einer Herzmuskelentzündung zeigen, wie auch eine krankhafte Vergrösserung des Herzens. Herzklappenfehler können entdeckt und deren Schweregrad präzis beurteilt werden. Zudem kann der Blutfluss im Herz farbig dargestellt und Störungen des Blutflusses durch die 4 Herzkammern gezeigt werden.
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Transösophageale Echokardiographie (Herzultraschall durch die Speiseröhre)
Gelegentlich ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens von der Speiseröhre aus notwendig. Hier muss der Patient eine dünne Ultraschallsonde schlucken, genau wie bei einer gewöhnlichen Magenspiegelung. Die Sonde ist jedoch bei der transösophagealen Echokardiographie weicher und dünner. Da die Speiseröhre sich ganz nah hinter dem Herz befindet, können spezielle Herzstrukturen mit hoher Präzision dargestellt werden. Diese Methode liefert eine bessere Darstellung als die gewöhnliche Echokardiographie durch die Thoraxwand. Speziell können kleine Thromben (Gerinnsel) im Herz aufgespürt, genaue Aussagen über bestimmte Herzklappenfehler (Mitralklappe), sowie krankhafte Veränderungen der Aorta (Hauptschlagader) gezeigt werden. Nur mittels einer transösophagealen Echokardiographie kannein kleines Loch zwischen den Vorkammern dargestellt werden, das gelegentlich als Ursache für einen Hirnschlag in Frage kommt.
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Stressechokardiographie (Herzultraschall unter Belastung)
Bei Patienten die normal belastet werden können, bietet sich die Möglichkeit der dynamischen Stressechokardiographie auf dem Fahrrad-Ergometer an. Die Untersuchung verläuft ähnlich wie ein Belastungs-EKG, wobei mit dem Herzultraschall die Zunahme der Herzaktivität unter Belastung beobachtet werden kann. Wird während der Untersuchung eine ungenügende Zunahme der Herzkraft unter Belastung beobachtet, dann muss eine ungenügende Durchblutung des Herzmuskels bzw. eine Verengung im Bereich der Herzkranzgefässe vermutet werden. Nicht alle Patienten können ein Belastungs-EKG auf einem Fahrrad- oder Laufband-Ergometer durchführen, da Probleme im Bereich der Hüft- und Kniegelenke das Fahrrad fahren bzw. Laufen verunmöglichen. Das Gleiche gilt für Patienten die nicht beweglich sind, z.B. wegen einer Lähmung nach einem Hirnschlag. Bei diesen Patienten wird eine medikamentöse Stressechokardiographie bevorzugt. Hier wird die Untersuchung, anstatt mit einem Fahrrad, mit einem Medikament durchgeführt (Dobutamin), was zu einer vergleichbaren Belastung des Herzens führt. Die Aussagekraft der dynamischen bzw. medikamentöse Stressechokardiographie ist deutlich höher als die des alleinigen Belastungs-EKGs.
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